Scheiterhaufen

Scheiterhaufen
Schei|ter|hau|fen 〈m. 4
1. Stoß aus Holzscheiten (früher zum Verbrennen von Ketzern, Hexen, verbotenen Büchern)
2. 〈fig.〉 Mehlspeise aus geschnittenen Brötchen, Milch, Zucker, Eiern

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Schei|ter|hau|fen, der; -s, -:
(im MA.) Holzstoß für die öffentliche Verbrennung der zum Tode Verurteilten, bes. der vermeintlichen Hexen (2):
jmdn. auf den S. bringen.

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Scheiterhaufen,
 
Holzstoß, auf dem (besonders im Mittelalter) zum Tode Verurteilte (v. a. vermeintliche Hexen) verbrannt wurden.

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Schei|ter|hau|fen, der; -s, -: 1. (im MA.) Holzstoß für die öffentliche Verbrennung der zum Tode Verurteilten, bes. der vermeintlichen Hexen (2): jmdn. auf den S. bringen; sie starben auf dem S. (wurden öffentlich verbrannt). 2. (südd.) aus zerschnittenen Brötchen, Milch, Eiern, Zucker u. Rosinen hergestellte Süßspeise.

Universal-Lexikon. 2012.

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  • Scheiterhaufen — 1. Ehe ich auf den Scheiterhaufen ginge, sagte der Mönch, würde ich nit nur die Dreieinigkeit, ich würde die Viereinigkeit Gottes glauben. – Klosterspiegel, 27, 11. *2. Nach dem Scheiterhaufen riechen. Wer ketzerische Meinungen hat …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

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